Meine ArbeitIm Laufe meiner über 30-jährigen Praxis- und Seminartätigkeit habensich eigenständige und wertvolle Methodenfelder zusammengefunden, die mich auf meinem Weg geführt und begleitet haben. Auf diesem Erfahrungshintergrund hat sich meine Arbeit immer weiter entwickelt,verfeinert und vertieft. Die Neurowissenschaften und die Gehirnforschung bezeugen heute, was die Pionierinnen der Atem- und Körpertherapie schon vor hundert Jahren zu vermitteln versuchten: Über unsere Instinkte finden wir zu einer Körperweisheit, die dem Verstand nicht zugänglich ist. So scheitern wir oft in der Kommunikation miteinander und in therapeutischen Prozessen, weil die darunterliegende Empfindungswelt nicht berührt wird. Erst durch die Einbeziehung unseres Instinktwissens können tiefgreifende Prozesse angestoßen und die Weisheit des Körpers erlebt werden. Meine umfangreichen Aus- und Weiterbildungen (siehe zu meiner Person) ermöglichen mir integrative Behandlungskonzepte, die von unten ansetzen und eine nachhaltige und unmittelbare Unterstützung bieten. Wenn wir alle aufkommenden Gedanken, Gefühle, Emotionen, Bilder und Verhaltensweisen in unserem Körper halten können, werden sie im Körper gefühlt, erlebt und durchlebt. So wird auf der Empfindungsebene das ins Bewusstsein gebracht, was zuvor verborgen bleiben musste. Unsere Wahrnehmung und unser Empfindungsbewusstsein wird zur Basis von Eigenempathie und Verkörperung. Für den therapeutischen Prozess sind letztendlich aber nicht die Methoden das Wichtigste, sondern die mitschwingende menschliche Resonanz. In einem heilsamen gehaltenen Feld kann sich dann die vegetative Selbstregulierung der Klientin, des Klienten von selbst entfalten. Die Achtsamkeitspraxis und die Vipassana-Meditationen, die ebenso wie die Atemarbeit, den natürlichen Atem und die Körperempfindungen als Erfahrungsgrundlage haben, führen uns darüber hinaus mit klarer Wegweisung in eine allumfassende Sichtweise unserer menschlichen Existenz. Darüber hinaus hat mich in den letzten Jahren die Arbeit am Lichtenberger Institut für angewandte Stimmphysiologie begeistert und sehr bereichert. Auf sehr differenzierte Weise wird hier auch mit dem parasympathischen Nervensystem gearbeitet, die Kopfräume über den Klang und die Schwingung erforscht und mit den Räumlichkeiten des Körpers verbunden. So können sich die Gehirnareale immer mehr verknüpfen und eine organische und seelische Ganzheit bewusst empfunden werden. |